Herbstversammlung 2023

Langsam neigt sich das Jubiläumsjahr des Walstedder Bürgerschützenverein dem Ende zu. Während der Mitgliederversammlung des mittlerweile 613 Schützinnen und Schützen starken Vereins am Freitag im Partyraum bei Remmert blickte der Vorsitzende Max Thamm auf die vergangenen Monate zurück. Der Höhepunkt war allerdings die Übergabe des Königspokals an die amtierende Majestät Thomas Rubbert.

Dabei erinnerte Thamm nicht nur an den Moment, als der Beisitzer Ende Juni mit dem 670. Schuss das hölzerne Federvieh nach spannendem Wettkampf bezwungen hatte, sondern auch, wie die Idee, König zu werden, entstanden ist. „Schon vor über einem Jahrzehnt wurde schriftlich in einem Buch der Avantgarde festgehalten, dass Thomas in unserem Jubiläumsjahr den Vogel abschießen will“, berichtete der Vorsitzende. „Und was in diesem Buch steht, wird auch in die Tat umgesetzt“, schob er lachend hinterher. Auch Mitregentin Nora Kiesel sei darin damals als „Königin 2023“ verewigt worden.

„Wenn ihr beide so gut die Zukunft vorhersagen könnt, dann können interessierte Schützenmitglieder bei euch eventuell auch schon einmal ihren Königsschuss anmelden – in der Hoffnung, dass dieser in Erfüllung geht“, witzelte Thamm zum Abschluss, bevor er Rubbert feierlich den Königspokal überreichte.

Die amtierende Majestät dankte im Anschluss den mehr als 70 anwesenden Schützinnen und Schützen und blickte ebenfalls kurz auf den „goldenen Schuss“ zurück. „Das war eine gute Entscheidung, den Vogel abzuschießen. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht und während des Festes herrschte tolle Stimmung“, sagte Rubbert. „Besser hätte das nicht laufen können, ich kann es nur jedem empfehlen, Schützenkönig zu werden.“

Ein weiteres Thema während der Versammlung war die positive Entwicklung der Mitgliederzahl. Hierbei konnte Kassierer Frederik Huhmann einen Zuwachs von 62 Personen auf nun 613 Schützinnen und Schützen (63 Frauen und 550 Männer) verkünden. „Die Aktion zur Werbung neuer Mitglieder läuft weiter“, bemerkte Huhmann.

Thamm berichtete zudem davon, dass sich beim Vorstand eine 20- bis 30-köpfige Gruppe von Frauen gemeldet habe, die beim Schützenfest gerne in einheitlichem Dress mitmarschieren möchte. „Wir vom Verein unterstützen dieses Vorhaben selbstverständlich. Nur zusammen können und wollen wir die Zukunft des Schützenwesens gestalten“, sagte der Vorsitzende. Er gehe davon aus, dass der Idee Ende des Jahres oder Anfang 2024 offizieller Charakter verliehen und eine Damengruppe/-kompanie gegründet werden könne.

In seinem Vorstandsbericht schaute Thamm auf das vergangene halbe Jahr zurück. Der Kugelfang sei passend zum 150-jährigen Jubiläum gewartet und verbessert worden. Zudem ging er noch auf die Anschaffung der neuen Vereinsfahne und auf das diesjährige Schützenfest mit vier Schießen und dem Besuch der zahlreichen Gastvereine ein. „Es war ein rundum gelungenes Fest, für das wir sehr viel positive Resonanz bekommen haben“, freute sich Thamm, der abschließend darauf hinwies, dass das Schützenfest 2024 vom 28. Juni bis zum 1. Juli stattfinden wird.

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